Die MRT-Untersuchung ist das bildgebende Verfahren der Wahl für die Überwachung oder Diagnose von Brustimplantatbrüchen. Bei Verdacht auf einen Bruch eines Motiva®-Implantats mit Qid® sollte die MRT die erste bildgebende Methode der Wahl sein.
Qid® ist ein kleines, leichtes Gerät, das aus einem integrierten Schaltkreis und einer Ferritspulen-/Antennenbaugruppe besteht. Aufgrund des Vorhandenseins des Ferrits kann es bei einer MRT von Motiva®-Implantaten mit Qid® zu einem Schatten, einem sogenannten Artefakt, direkt hinter dem Gerät kommen. Wenn in diesem speziellen Bereich kein Bruch festgestellt wird, aber ein Verdacht besteht, kann eine zweite Bildgebungsmethode (z. B. Ultraschall, Tomosynthese, digitale Kompressionsmammographie, Subtraktionskontrastmammographie und/oder Szintimammographie) verwendet werden, um den verstopften Bereich besser darzustellen.
Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung, die Sie mit Ihrem Motiva®-Produkt erhalten haben, und in unserem Dokument „INFORMATIONEN FÜR DEN PATIENTEN“.