Brust-Screening
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Es bestehen keine Sicherheitsbedenken für Patientinnen mit Qid® Sicherheitstechnik. Dies hat sich sowohl als sicher, als auch als wirksam, erwiesen. Es wird extern durch das Lesegerät aktiviert, benötigt keine Batterie und hat eine unbegrenzte Lebensdauer. Die Qid® Sicherheitstechnik ist Magnetresonanz (MR)-bedingt, d.h. es handelt sich um ein Gerät, das unter bestimmten Magnetresonanzbedingungen nachweislich kein Risiko darstellt.
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Die MRT-Untersuchung ist das bildgebende Verfahren der Wahl für die Überwachung oder Diagnose von Brustimplantatbrüchen. Bei Verdacht auf einen Bruch eines Motiva®-Implantats mit Qid® sollte die MRT die erste bildgebende Methode der Wahl sein.
Qid® ist ein kleines, leichtes Gerät, das aus einem integrierten Schaltkreis und einer Ferritspulen-/Antennenbaugruppe besteht. Aufgrund des Vorhandenseins des Ferrits kann es bei einer MRT von Motiva®-Implantaten mit Qid® zu einem Schatten, einem sogenannten Artefakt, direkt hinter dem Gerät kommen. Wenn in diesem speziellen Bereich kein Bruch festgestellt wird, aber ein Verdacht besteht, kann eine zweite Bildgebungsmethode (z. B. Ultraschall, Tomosynthese, digitale Kompressionsmammographie, Subtraktionskontrastmammographie und/oder Szintimammographie) verwendet werden, um den verstopften Bereich besser darzustellen.
Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung, die Sie mit Ihrem Motiva®-Produkt erhalten haben, und in unserem Dokument „INFORMATIONEN FÜR DEN PATIENTEN“.
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Artefakte sind in der MRT keine Seltenheit und können beim Lesen von Gewebestrukturen zu Darstellungsproblemen führen. Artefakte können als Schatten, Verzerrungen oder Hohlräume innerhalb des Bildfeldes auftreten und können durch eine Vielzahl von Phänomenen verursacht werden:
- Grundlegende Physik der Energie-Gewebe-Interaktion
- Datenerfassungsfehler (z.B. Bewegung des Patienten während des Tests)
- Vorhandensein von metallischen Gegenständen (orthopädische Hardware, Gefäßanschlüsse, Herzschrittmacher).
Brustimplantate beeinträchtigen die bildgebenden Untersuchungen häufig auch dadurch, dass sie Schatten oder Hohlräume erzeugen, die ebenfalls einen Teil des Brustgewebes verdecken und Komplikationen bei der Durchführung einer Mammographie der gesamten Brust verursachen können. Falls Sie mit den obengenannten Begriffen nicht vertraut sind und mehr darüber erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt und/oder Chirurgen.
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Gegenwärtig ist die MRT-Bildgebung die bevorzugte Methode der Wahl zur Identifizierung eines Implantatrisses bei der Bewertung von Brustimplantaten. Es sind jedoch auch andere Techniken verfügbar, die zusätzlich zur MRT eingesetzt werden können und empfohlen werden, um die Visualisierung zu ergänzen und die Gesamtdiagnose zu optimieren. Zu den folgenden zusätzlich zu berücksichtigenden Bildgebungsmodalitäten gehören:
- Ultraschall der Brust
- Digitale Tomosynthese
- Automatisierter Ultraschall.
- Szintimammographie
- Digitale Mammographie mit Dual-Energie-Kontrastmittel-Subtraktion.
- Dual-Energie optimierte Mammographie.
Falls Sie mit den oben genannten Begriffen nicht vertraut sind und mehr darüber erfahren möchten, lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt und/oder Chirurgen beraten.
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